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Die Memoiren von Hector Barbossa 4

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Die Memoiren von Hector Barbossa


Kapitel 4
Die Geburt oder...Jööö,diselbe Nos wie de Klaas!


Wir schreiben das Jahr Anno Domini 1556,so in der Nacht den vierten Juno,nahe
der Antillischen Inseln.Eine rauhe See und stürmisch war die Überfahrt.


Eine angelsachsische Galeone ,mächtig zur der Zeit und üppig der Rumpf und dick
wie der Bauch eines faulen Rheingrafen.Der Name des Schiffes..Seemöwe.Nun ja,kein
doller Name,aber ein Schiff ist ein Schiff und es fuhr schon viele Jahre treu zur See hinaus
um Auswanderer von Franken und Teutonen,Sachsen und Hugenotten
in die neue Welt von Neu York ,Neu Amsterdam und Boston und anderen angehenden
Häfen zu bringen .Wenigstens tat sie es immer....Nun wird die Seemöwe vom Sturm geschüttelt und
gerüttelt.Ein wahrer tropischer Sturm ....und da kam ich nun ins Spiel.
Denn irgendwo in einer der vielen Nischen des bauchigen Schiffes,lag meine Frau
Mama in den Wehen und schrie ihren Schmerz wegen meinen drängenden Bedürfniss
mich bald zu zeigen,den Sturm an,der drauf wütend wie ein wilder Stier dagegenschrie.

Wie alle Aussiedler zur der Zeit floh unsere Familie vor der Inquisition und der grausam wütenden Pest,
auch schwarzer Tod genannt.Eigentlich aus den frankogermanischen Reich stammend unter den tyrranischen
König,Theoderich, der dritte und seine Ketzer des alten Glaubens flohen die letzten unserer Familie nun
in eine neue Welt.Mein Vater hielt sich in einigen Abstand zurück,wohl aber nicht verbergend seine Aufregung.

Sein Name...Alderich Hectorius Barbossa mit seiner geliebten Frau Isidora,geborene Sinklaris.Mit dabei
mein Onkel Jasperis und seinen Sohn Hellergerd Barbossa.Mehr sind wir nicht mehr,bzw waren sie nicht mehr.

Wiegesagt auf der Flucht und ich war auch noch nicht da um die Gruppe aufzumehren.
Obwohl unsere Familie berühmte Verwandte hatte,viele Seefahrer und auch Piraten unter ihnen,waren wir nicht vom Adel,eher Kaufmännisch veranlagt.

Einer meiner berühmtesten Vorfahren war aus den Teutonenreich stammende Pirat namens Klaus Störtebeker.

Als ich auf die Welt kam mit dem typischen Geschrei,seufzte mein Vater und sagte"MinHerr, deselbige Riecherker wi de störrische  Klaas!Hope wie ma,de hett nit okk sin Temperamenta"
Wohlweislich soll ich dazu sagen,das dieser berühmte Vorfahr ein rechter Haudegen war so um Anni 1400 ungefähr.
.Er branntschatze und war Freibeuter.
Er lebte wie es ihm gefiel und fuhr mit seinen Schiff "Der bunten Kuh"lachend durch die tosende See.

Kein Witz,....
der Name seines Schiffes war so und Nein,er kannte nicht Teage.S.Sparrow!

Sein eigenes Schiff ,sein erstes hiess nähmlich dumpfe Karotte und war eher eine Gurke ,als ein Schiff bzw eine Karotte vom guten T.S.,aber das nur nebenbei erzählt.

Ganze Inseln der Nordsee zitterten beim Klang seinens Namens von Helgolandei bis hin zu den Brandmarken!

Doch bei Hammaburg(altdeutscher Name für Hamburg) wurde er gestellt und als man ihn köpfte mit einen Hieb,so vollbrachte er noch das Wunder,durch
ein Gelübde so seine Mannschaft von Zwanzig zu retten,wenn er noch ohne Kopf an ihnen vorbeilaufen vermag.Und ja.er schaffte es...!!


Tja,da sieht man,woher ich auch nicht nur meine Nase ,sondern auch den etwas sturen Willen habe.

Nun schrie ich kleiner Wurm und meine Mutter schrie zurück...

..aber aus anderen Gründen.Sie lag im Wundfieber und es war nur eine halbe Nacht später,als sie dann den Tod in den Armen sank und mich zur Halbwaise machte in schon so jungen Jahren.Lag es nun an den Schicksalssiegel von Tiadalma
oder an was anderen...,aber es war meine erste Erinnerung.

Ich sah sie.

Ihre wunderschön braunen Augen und ihre roten Haaren wallten wie Engelsgleich
und sie seufzte schwach,als sie mich noch einmal in den Händen hielt.Ich sah sie an und doch an ihr vorbei,denn ich
sah,dass hinter ihr ein Schatten auftauchte.Ein mir bisdahin noch unbekannter Schatten.Der näher kam und ohne ,daß ihn
ein anderer sah.Er sah traurig auf sie herunter und er nahm seine Kapuze ab.Er trug einen dicken Wams mit großen Borten
besetzt.

Ein schwarzes glitzerndes Cape umweht ihn durch einen unsichtbaren Wind
.Seine Augen glühten wie von inneren Schein und kleine Totenköpfe waren darin zu sehen.Ein recht mittelgroßes Gesicht mit lockigen
roten Haar kam zum Vorschein,ebenso sah ich ,dass er auch eine dicke Nase hatte und ich lachte ihn entgegen.

Hey,Freund,
du hast also auch meine Nase?Ich wusste ja nicht besser,
dass diese düster wirkende Gestalt der Gevatter war,auch Tod genannt oder EWIGKEIT.Und dass er ,wenn ich damals schon älter
wäre,genauso aussah wie heuer ich in jungen Jahren.
Er lächelte zurück und seufzend,sprach er dunkel zu mir:

"Du wirst mich öfters noch sehen in deinen kleinen kurzen Leben,ich bedaure es selbst,mein kleiner Knirps.Du wirst es nicht verstehen,aber ich muss nun tun,was ich tun muss!Komm Isodora,es wird Zeit leb wohl zu sagen!"

Dann holte er meine verehrte Frau Mama und hiermit endet mein viertes Kapitel
Ich weiss,kein schöner Anfang meiner Lebensgeschichte und es werden nicht wenigere unschöne Zeiten auf euch werter Leser zukommen.Aber doch allen auch viel Spaß und Abenteuer


Euer verbleibender Hector Barbossa,der sich grade fragt,warum mich immer T.S,
"Dickerchen" nennt?Hmmmm.....,dabei bin ich doch schlanker als er??
Der vierte Teil und Hector erzählt seine Geburt
© 2012 - 2024 KomyFly
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BarbossasBride's avatar
Oh der arme Paps. *ihm knuddel* Ah die berühmte Sturheit. :) Das Erbe der Barbossas!